Kaffee in Zürich und Prag…
In den letzten Tagen war ich wieder ein wenig dienstlich unterwegs, erst in der Schweiz (Zürich), dann in der Tschechischen Republik (Prag). Ich hatte mich ja schon mal über den Kaffee am Morgen in den Hotels ausgelassen, und möchte das Thema noch einmal aufgreifen.
In Zürich habe ich bisher immer gute Kaffees bekommen. In jedem Büro, in jeder Gaststätte gab es hervorragenden Espresso. Lustigerweise nicht nur mit Zucker anbei, sondern auch mit einer „Portion“ Kaffeesahne. Wahrscheinlich gebührt der Dank für die Kaffeequalität hier den Schweizer Nespresso-Maschinen und den Konkurrenten von Lavazza und Co., die mit den Pads, Tabs und Kapselsystemen das Land erobert haben. Ich hoffe, dass auch bald die Büros in Deutschland nicht nur auf oberster Ebene über solch klasse Kaffeemaschinen verfügen – hier zumindest steht noch eine „normale“ Philips, die nur dunkle Brühe produzieren kann.
Im Hotel war es diesmal allerdings etwas enttäuschend, allerdings hatten wir auch diesmal ein etwas „spezielles“, einfacheres „Themen“-Hotel (Leoneck) gebucht, dass wir vor allem wegen der zentralen Lage ausgewählt hatten. Das Frühstück war okay, aber halt einfach, und es gab „nur“ normalen Kaffee (und natürlich Tee, Kakao etc.).
Dafür hat das Hotel in Prag dazu gelernt. Nein, nicht das mit dem komischen Nachgeschmack-Latte Macchiato, sondern wieder das Hotel Alta – sehr empfehlenswert, wie ich finde. Letztens hatte ich mich dort geärgert, weil man mir keinen Espresso oder Latte Macchiato geben wollte, da im Frühstückspreis nur Kaffee enthalten war – nicht mal gegen Aufpreis war es möglich. Diesmal klappte es, für etwas mehr als einen Euro hatte ich einen leckeren Lavazza-Espresso. Und auch unsere Tochterfirma in Prag hatte „aufgerüstet“, der Kaffee sehr lecker. Jetzt muss ich nur noch mal in das absolut-Hotel, um heraus zu finden, woher der Nachgeschmack bei deren Latte kam… :-)