Reisebericht New York 2000 – Teil I
New York
hier die ersten Zeilen aus NYC, the Big Apple. Tja, wo soll ich anfangen??? Hmm, vielleicht chronologisch?
- Flug mit CrossAir nach Genf: PERFEKT!!! Super Service, lecker Essen, super Sitze, Leder, viel Platz, 100%ig zu empfehlen!
- Dann Genf: etwas gewoehnungsbeduerftig, aber alles in allem ganz locker geschafft,
- Flug mit Swissair: schlechter als CrossAir, eben „normaler Service“, allerdings fairerweise auf hoeherem Niveau als normaler Charterflieger.
- Ankunft NY: alles relativ easy, Einwanderungsbehoerde, Zoll, kein Problem, hektisch wurde es dann draussen, mit den Koffern auf der Suche nach dem Bus, ein tierisches Gewimmel um einen, aber alle 3 Meter eine Servicekraft „Ask me, I can help!“ – Gesehen, getan: Alles gefunden, Bus und A-Train (U-Bahn)
- Ankunft in 190th Street: aeusserlich ziemlich runtergekommene Station, aber okay… ist in Berlin mancherorts auch nicht anders.
- Gegend selber … naja, fuer Amerika ganz nett, sicher, aber viele Nationen, schrecklicher Fussweg (in bruetender, schwueler Hitze mit zwei dicken Taschen bergan *HILFE!!!*
- Ankunft Haus: nicht schoen, aber okay. Appartement:gewoehnungsbeduerftig…
Erklaert sich aus dem Mieter: geschiedener, ca. 40 Jahre alter russischstaemmiger Jude, im Sommer allein lebend (sein Sohn ist dann bei Mom), ich habe dessen Zimmer, er sagte selber, im Sommer (ohne Sohn) achtet er nicht so auf die Wohnung. Sie ist schon sauber, aber vom Interieur halt genau, wie man sich eine russisch-juedische Kuenstlerbude vorstellt. Schwer zu erklaeren, Ihr werdet es ja sehen (Fotos!)Achso, er ist ?ausserordentlicher? Professor an der NYU, er liest japanische Kunst. Ist selber sehr viel gereist, u.a. auch Japan mehrere Jahre mal, ist nett, hilfsbereit, intellektuell, halt nur kein Hausmann :o).
Was schiefgelaufen ist:
- Gestern VIEL ZU TEUER eine Kamera gekauft, voll uebern Tisch ziehen lassen *arrrg*
- Heute morgen HOECHSTWAHRSCHEINLICH meine 30-Tage-Metrocard verloren ($63) *arrg*
- Gerade erfahren, dass ich hier nicht Anzug tragen muss, neu seit diesem Jahr. taeglich casual day, nur keine Jeans etc.
- Meine Supervisorin ist sehr nett, freundlich, wie fast alle hier,
- Ich habe I-Net- und Mailzugriff
- A-Train ist schneller als gedacht, Arbeitsweg dauert nicht ewig.
- Habe schon einen anderen dt. Praktikanten gerade kennengelernt, dass verbessert die
Abende wahrscheinlich - Habe schon ein wenig NY-sightseeing gemacht, ist wirklich ganz nett hier!!!
Ansonsten ist die Tastatur schrecklich, blind tippen ist nicht mehr… die haben hier sehr komischen Mozarella, aber geniessbar, essen ist teuer (okay,mach ich halt ’ne Diaet) … lecker Orangejuice gibt’s dafuer hier … alles andere zeigt sich spaeter!